Vorstadtfest

mit Biergartenflair und Hexeneinmaleins

Rasante Fahrt

Die Günti-Kutsche fuhr die Herzberger Partymeile ab. Fahrvergnügen mit Günter Schulze, dem Besten!  

Ohrenschmaus

Christian Poser und Dr. Heike-Drobner-Dechering sangen und spielten bis weit nach Sonnenuntergang. Prima! 

So Viele!

Was? So viele Besucher? Wie sollen wir nur das Waffelbacken schaffen, wenn sie alle Hunger mitbringen?  


Eine erfrischende Mischung aus Kaffeehausatmosphäre und Biergartenflair erfüllte am Samstagnachmittag die Torgauer Straße. Die fröhlichen Gäste zog es zur BücherKammer, zum Café Plätzchen und zum Weinstand Hanke. Sie kamen, sie schlemmten und genossen das gesellige Treiben. Krabbelkinder schlossen Freundschaft mit Schildkröten, Zwerghasen und Co. Herzberger schwatzten mit Neu- und Exil-Herzbergern über Gott und die Welt.

Der Andrang an diesem Nachmittag bescheinigte der einfachen Rezeptur dieser Veranstaltungsidee Nachahmungswert. „Wir hatten uns vorgenommen, genau das anzubieten, was wir vor Ort aus eigener Kraft schaffen. Und siehe da, es lief prima“; freute sich Christian Graf. Ulf Lehmann zeigte sich auch glücklich. „Sonnenschein, kühle Getränke, Kinderspäße und selbst gemachte Musik, das haben wir uns so gewünscht.“

Besonders viel Freude machte der Musikmarathon von Dr. Heike Drobner-Dechering und Christian Poser. Von 15 Uhr bis 22 Uhr unterhielten sie mit bekannten Songs und Liedern buntester Genres die Besucher. Günter Schulze ließ sich etwas Besonderes einfallen: Eine Stadtrundfahrt mit der berüchtigten Günti-Kutsche, die die Herzberger Partymeile anpeilte. Sie hielt, wo gefeiert wurde, und manch freundlicher Gastgeber lud die Rundfahrt-Freunde auf einen guten Tropfen ein. Für die Kinder gab es noch ein besonderes Bonbon. Steffen Modrach, Autor aus Naundorf und Lehrersohn, schwang sich auf zum Zauber-Schulmeister. Er unterwies gut fünfzehn Lehrlinge in Zauberkunst und Hexeneinmaleins und brachte Eltern wie Kinder zum Staunen.

Bis tief in die Nacht hinein feierten schließlich die ausdauerndsten Gäste an Hankes Weinstand. „Im nächsten Jahr machen wir das auf jeden Fall wieder. Vielleicht binden wir noch mehr Höfe ein. Das wäre toll“, lieferte Dirk Hanke einen schönen Ausblick, den der Herzberger Eckhard Mauer fröhlich wie folgt kommentierte: „Wollt ihr wirklich so lange warten?“.

 

Im kommenden Jahr wird es, so sind sich die Veranstalter einig, eine Fortsetzung geben. Wer 2017 gerne mitwirken möchte, melde ich bitte in der BücherKammer oder unter 03535/248779.

 

DANKE allen Mitwirkenden! Es hat uns viel Spaß gemacht, diesen sonnigen Samstag auch noch bunt zu machen. 

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